Postadresse

Falls mir jemand etwas per normaler Schneckenpost zukommen lassen moechte, kann dies gerne an folgende Adresse tun:

Nicole Ueberschär
GIS and Remote Sensing Centre
National University of Rwanda,
B.P. 212
Butare
Rwanda

Ihr muesst allerdings damit rechnen, dass eure Sendungen drei Wochen unterwegs sind und auch damit, dass sie gar nicht ankommen. Wenn ihr Paeckchen schickt, solltet ihr sie versichern lassen, das senkt die Wahrscheinlichkeit, dass sie verloren gehen. Bis 2 kg ist es wohl auch noch ganz preiswert.

Wenn euch nichts einfaellt, was ihr mir schicken koenntet: Hausgemachte Marmelade, Toffifee, Rafaello, gute Schokolade (bitte keine Milka, wenn dann muss es schon Zotter oder wenigstens Lindt sein ;-)) . Joghurt macht sich ja leider nicht so gut zum Verschicken, der fehlt mir hier naemlich… Mehr faellt mir im Moment nicht ein.

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WANTED!

Nachdem wir jetzt seit drei Tagen immer schon um 6 von einem Hahn auf dem Nachbargrundstück geweckt wurden, haben wir heute schon überlegt ob wir ein Kopfgeld auf ihn verhängen. Vielleicht sollten wir unseren Guard versuchen, dazu zu überreden, ihm den Hals umzudrehen, dafür würden wir ihm sogar ein Hühner- (bzw. Hahnen)bein abgeben! Chicken for Dinner! Hm, aber ich fürchte, das bringen wir dann doch nicht fertig, obwohl das Vieh echt nervt…

Kurz vor dem ersten Hahnenschrei wurden wir heute allerdings schon von einem weiteren leichten Beben geweckt. Als ich wach wurde, war ich mir gar nicht sicher, ob es wirklich gebebt hatte, oder ob ich mir das eingebildet oder im Halbschlaf geträumt habe. Aber nachdem mich meine Mitbewohner beim Frühstück und meine Kollegen auf der Arbeit gefragt haben, ob ich das gemerkt hätte, muss es wohl tatsächlich da gewesen sein.

Wow, zwei Wochen bin ich jetzt schon hier. Oder erst? Ich fühl mich als wär ich schon ewig hier!

Seit  etwa 15 Uhr heute Nachmittag gibt es in ganz Butare offenbar keinen Strom mehr. Ich sitze gerade in einem Internetcafe, das seinen eigenen Generator hat und damit einen ohrenbetaeubenden Laerm verursacht, aber das Internet funktioniert!

Morgen geht es wahrscheinlich nach Kigali – wenn die Amis Geld bekommen, sonst leihen wir uns vielleicht noch was von Kurt, der ist echt geduldig… Ich bekomm hier auf dem Kaff jedenfalls kein Geld mit meiner Kreditkarte, weil das System irgendwie nie funktioniert, wenn ich auf die Bank komme.  Aber da die Amis mir noch nen Haufen Geld schulden, werd ich die naechsten zwei Wochen damit bestimmt gut ueber die Runden kommen, wenn die beiden es erstmal haben. Mit etwas Glueck koennte morgen schon ihr Geld aus Amiland da sein.

Ich wuensch euch ein schoenes Wochenende!

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Happy Valentinsday :)

Euch, meinen Lieben, die hier immer so fleißig nach dem Rechten sehen und mich mit ihren Kommentaren beglücken, wünsche ich alles Liebe zum Valentinstag! Nicht, dass ich selbst ein großer Liebhaber solcher Feiertage wäre (und ich finde es im Gegenteil eher angenehm, nicht ständig an jedem Blumenladen und Süßigkeitenladen, an dem man vorbeikommt, daran erinnert zu werden). Aber nachdem die Amis und auch mein Kollege mir einen schönen Valentinstag gewünscht haben, sowie die liebe Nicole, möchte ich euch damit auch beglücken :)

Heute ist in der Tat ein wunderschöner Tag mit 25 Grad im Schatten, nur ein paar Wolken und fast durchgängig strahlendem Sonnenschein. Ein bisschen hatte ich sogar Zeit, ihn zu genießen, was sich auch prompt rot auf meinen Schultern und meiner Nase bemerkbar macht, aber irgendwie muss ich hier ja mal ein bisschen Farbe bekommen… Das passiert halt mit Musungus in Afrika :) Wir haben heute im Garten zum Mittagessen gepicknickt, was ich ganz gemütlich fand, die andern beiden fanden es glaube ich etwas unbequem. Aber ich wollte bei dem schönen Wetter nicht in dem dunklen Esszimmer sitzen.
In der Mittagspause haben wir uns heute Kurts Auto ausgeliehen und sind mal schnell zum Markt gefahren, weil wir „unbedingt“ frische Avocados und Tomaten brauchten, unsere Hauptnahrungsmittel neben dem ollen Weißbrot. Und wir haben heute mal richtig gefeilscht auf dem Markt. Wahrscheinlich haben die Händler immernoch ein ordentliches Geschäft gemacht, aber wenigstens hatten wir auch das Gefühl, nen guten Handel abgeschlossen zu haben. So haben wir drei Avocados für 200 statt 300 RWF bekommen und zwei Gurken ebenfalls für 200 statt 300 RWF. Die Tomaten fanden wir schon so billig, dass wir gar nicht verhandeln wollten. 250 RWF für ein Kilo Tomaten! Das sind gerade mal 30 Cent! Und dann schmecken die sogar noch nach Tomaten!

Auf dem Weg zum Markt konnten wir auch noch eine Frischfischlieferung mit ansehen:

Frischer Fisch
Ich hoffe, ihr habt euch nicht allzu große Sorgen gemacht, weil ich die Woche über so wortkarg war. Ich bekomme hier noch ne Krise, weil ich die ganze Woche keine Internetverbindung im Büro hatte und auch nicht jeden Tag ins Internetcafé gehen möchte (zumal ich auch kaum noch Geld hab). Der gestrige Besuch dort war auch vergebens, weil ich gerade mal dazu kam, drei Emails zu lesen, aber nicht mal auf die Administrator-Seite meines Tagebuchs kam, um die Kommentare freizuschalten. Sorry dafür!

Gestern hatten wir hohen Besuch im CGIS. Soweit ich das mitbekommen habe, war das ein Senator aus Burundi. Der kam mit einem größeren Aufgebot als der deutsche Präsident angereist, aber immerhin hat er uns im CGIS besucht – im Gegensatz zu Horst.

Besuch aus Burundi
Jetzt hätte ich doch fast vergessen, zu erzählen, dass wir letzte Nacht wieder ein Erdbeben hatten! Um 4 Uhr Ortszeit ruckelte auf einmal mein Bett, das war ganz schön unheimlich. Tim hat vorgeschlagen, dass wir uns einen Evakuierungsplan zurechtlegen sollten, aber wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir einfach im Haus bleiben und uns unter einen Türrahmen stellen – ich hoffe, die sind stabil genug…

So, jetzt seid ihr wieder auf dem neuesten Stand :)
Ganz viele liebe Grüße
Nicole

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Wie abgeschnitten von der Außenwelt…

Nach vier Tagen ohne wirklichen Internetanschluss (mal abgesehen von der Stunde Internetcafé gestern, die ich aber brauchte, um meine Diplomurkunden runterzuladen, weil sie für meine Working permission benötigt werden) fühle ich mich schon fast wie von der Außenwelt abgeschnitten. Meine Mitbewohner und ich überlegen jetzt schon, ob wir uns privat nen Internetanschluss zulegen, müssen aber noch erforschen, inwiefern das möglich ist – soll wohl auch hier sowas wie Internet übers Handynetz geben, wie es Alex nutzt und da kann man dann wieder nen Router aufsetzen, so dass wir das alle drei benutzen könnten. Und was das kosten soll, ist natürlich auch nicht ganz irrelevant, aber kann ja eigentlich nicht die Welt kosten. Wenn wir uns dafür das Ins-Internetcafé-pilgern sparen können…

In fact komme ich gar nicht mehr hinterher mit dem Schreiben. Auf der Arbeit hab ich auch soviel zu tun, dass ich dort nicht die Zeit dafür hab (ist halt nicht die TFH ;-)) und hier passiert auch viel mehr als daheim, was ich gerne mit euch teilen würde, aber alles werde ich wohl kaum festhalten können.

Als Nachtrag von Samstag muss ich auf alle Fälle noch liefern, dass wir für Tim und Mandy ein Moskito-Netz für ihr Bett gesucht haben, weil sie wohl arg von den Viechern belästigt wurden. Nachdem wir aber sieben Apotheken ohne Erfolg abgeklappert hatten (was so ziemlich alle von Butare gewesen sein müssten, jedenfalls haben wir keine weitere gefunden), haben wir es aufgegeben. In der einen wurde uns immerhin gesagt, dass das letzte „gerade“ verkauft wurde und in einer anderen wurden für Mai neue Moskitonetze avisiert. Super, dann ist auch die Regenzeit wieder vorbei… Das fand ich wirklich unglaublich, dass es hier weit und breit kein Moskitonetz gibt! Soweit zur Prävention von Malaria… Ich hab dann eins von Alphonse aus Kigali mitbringen lassen, der glücklicherweise eines von PNILP kostenlos bekommen hat. Da schließt sich dann der Kreis wieder.

Außerdem haben wir uns gedacht, wäre es ja ganz nett, wenn wir auch mal was kochen könnten, so dass wir uns daran gemacht haben, eine Gasflasche für unseren Herd zu besorgen. Das war fast genauso schwierig und zehnmal so zeitaufwändig! Ursprünglich gab es ja wohl mal eine Flasche in diesem Haus, die aber Yvette (die arbeitet in der Administration vom CGIS und kümmert sich um alles mögliche) an sich genommen hat und jetzt selbst benutzt. Kurt, der Director von det Janze, war darüber ein bisschen erzürnt, weil er erwartet hatte, dass sie sich darum kümmert, dass wir Gas haben im Haus. Hatse aber nich… Als wir mit Kurt nun sowieso schon unterwegs waren, riet er uns, sie doch mal anzurufen, wo wir sowas herbekommen, dann könnten wir das ja gleich mal mitbesorgen. Sie meinte, die Gasflasche müssten wir an jeder Tankstelle bekommen. So haben wir also die nächste Tankstelle angefahren, wo uns aber gesagt wurde, wir müssten eine leere Flasche mitbringen. Wo wir die herbekommen, konnten sie uns aber leider nicht sagen, bzw. wurde was von 35.000 RWF (50 Euro) für eine leere Flasche gesagt, die wir nicht bereit waren, zu zahlen. Nun gut, den Samstag und Sonntag haben wir nun auch ohne rumbekommen, indem wir Sonntag nach dem Joggen im Restaurant direkt hinter unserem Haus eingekehrt sind und die restlichen Mahlzeiten mithilfe des Wasserkochers und Weißbrot, Tomaten, Gurke, Schmelzkäse, Cornedbeef, Avocado, Ananas, Bananen und viel Salz und Pfeffer gut versorgt überbrückt haben. Im Restaurant haben wir übrigens auch noch lustig Memory und ein anderes Kartenspiel gespielt, das ein bisschen kompliziert aber sehr spannend ist und den Abend haben wir dann mit Dr. House ausklingen lassen.

Der gestrige Montag war dann ziemlich ermüdend, ohne wirklich was getan zu haben. Relativ früh kam die „Landlady“ unseres Hauses ins Büro, um mit uns den Vertrag fürs Haus abzuschließen und sich das Geld abzuholen, was wir aber noch nicht hatten. Immerhin konnten wir sie noch um 20.000 RWF (immerhin 10%) runterhandeln, mussten dann aber zusehen, dass wir auf die Bank kommen, weil sie unbedingt ihr Geld haben wollte. Sie musste wohl wegen eines Todesfalls in der Familie nach Uganda und brauchte deshalb auch gleich das ganze Geld. Also musste ich meine noch behaltenen 200 Dollar wechseln, sowie Tim seine letzten 20 Dollar und meine noch vorhandenen RWF gingen dann auch noch fast vollständig drauf – aber wenigstens ist die Hütte jetzt erstmal für diesen Monat (ich hab mal ganz dreist bis 8.3. auf den Vertrag geschrieben) bezahlt.

Dann wollten wir uns ein Konto einrichten, damit wir auch unser Gehalt dann irgendwann mal bekommen. Erste Hürde: wir brauchten jeder zwei Passfotos! Also haben wir noch schräg gegenüber schnell per Polaroid Passfotos machen lassen (grauenvoll sag ich euch, aber sieht ja von euch hoffentlich keiner ;-)), sind dann wieder zurück zur Bank de Kigali, um dort die nächste Stunde oder so damit zu verbringen, auf unseren Account zu warten, in den wir jeder auch nochmal gleich 10.000 RWF einzahlen mussten, die ich gerade noch so hatte. Bei allem hat uns Steven zum Glück wieder tatkräftig unterstützt – er hat sich (bzw. uns) auch gekonnt am Schalter vorgedrängelt, um Geld zu wechseln, sonst hätten wir da schon ne Stunde gewartet. Das wäre sonst vermutlich nichts mehr geworden diesen Monat… Der „Landlady“ hatten wir bei den Vertragsverhandlungen auch noch die Gasflasche aus den Rippen geleiert, die wir dann noch gemeinsam kaufen gingen (sie musste sie aber bezahlen), wir haben die Flasche eingeladen und sie hat sich nach Uganda verdrückt. Unser anschließender Versuch, an der Tankstelle diese befüllen zu lassen, war dann aber vergeblich, weil das wohl keine normale Gasflasche sondern eine Sondergröße war, die sie wohl nicht befüllen konnten – hab nicht so richtig verstanden, wo das Problem lag, aber offensichtlich gab es eins. Steven war dann so ehrgeizig und hilfsbereit und echt super nett, weil er dafür die ganze Mittagspause und den halben Nachmittag gebraucht hat(!) uns eine gefüllte Flasche zu besorgen, für die wir uns noch bei Kurt Geld leihen mussten, weil wir ja quasi unser ganzes Geld für das Haus ausgegeben hatten. Das war ein ewiges Hin und Her mit dieser Gasflasche, weil erst eine Mitarbeiterin im CGIS meinte, sie hätte noch eine zuhause, die hat dann Steven abgeholt, bei uns versucht anzuschließen, ging aber nicht, also hat er sie wieder zurück gebracht und uns eine andere besorgt, musste dafür dann aber noch das Anschlussteil kaufen, so dass er zwischendurch immer mal wieder ins CGIS kam, um uns auf den neuesten Stand zu bringen oder nach Geld zu fragen, weil er natürlich schlecht 50.000 RWF vorstrecken konnte. Jedenfalls waren wir schier begeistert, als wir nach hause kamen und der Herd betriebsbereit war. Daraufhin mussten wir uns dann gestern Abend gleich mal eine chinesische Nudelsuppe kochen :-) Nach unserem feudalen Mahl sind wir dann noch ein paar Häuser weiter ins „Palais Schilling“ gegangen – das wohl größte Haus im Ort – wo wir noch bei Michelle und Tim Schilling eingeladen waren, die eine Handvoll Gäste hatten. So haben wir uns noch ein Bier erschnorrt und uns nett unterhalten – und ohne Zweifel das Haus bewundert! Das ist echt ein Traum! Aber wir haben eingesehen, dass es für uns wohl eine Nummer zu groß wäre ;-) (Aber immerhin hat es schon nen Internetanschluss…) So fiel unsere Dr. House-Folge gestern aus, die wir heute dann aber mit zwei Folgen aufgeholt haben :-)
Highlight des heutigen Tages war eigentlich die Unterzeichnung meines Arbeitsvertrages! Ach ja, und meine Tafel Zotter-Schokolade in Apfel-Zimt, die ich noch von meinem vorletzten Besuch in Österreich mitgebracht hatte. Darauf hatte ich mich schon den ganzen Tag gefreut :) Hab ich aber mit meinen Mitbewohnern geteilt!

Ansonsten hat sich die Regenzeit schon wieder ziemlich breit gemacht. Alphonse meinte vorhin, dass sie normalerweise erst im März anfängt. Aber wie Nicole (die andere) mich schon vorgewarnt hatte, kommt der Regen hier schnell und heftig, weicht alles einmal kräftig durch und ist dann oft auch ziemlich schnell wieder weg. In der letzten Woche hatte ich hier jedenfalls fast jeden Tag ziemlich heftige Gewitter und starke Regenfälle, dafür aber auch meist ein bis zwei Stunden Sonnenschein, was dann ziemlich schnell ziemlich warm wird. So hab ich mir gestern in der Mittagspause ein bisschen den Nacken verbrannt, als wir vom Einkaufen nach hause gegangen sind, dafür hat es dann abends wieder ordentlich geregnet, ebenso wie heute Nachmittag fast die ganze Zeit, nachdem es heute Mittag auch sehr sonnig und warm war.
Einen hab ich noch! Am Samstag war bei uns irgendwie Tag der offenen Tür hatten wir den Eindruck. Nachdem um 9 (!) die Putzfrau kam (völlig unerwartet), klingelte es kurz darauf schon wieder an der Tür und ein Kongolese wollte uns mit seinen Masken beglücken. Er konnte uns aber nicht von ihrer Schönheit überzeugen – in Wirklichkeit fand ich sie ziemlich hässlich. Dann waren wir ja ne Weile mit Kurt unterwegs, waren kurz zuhause und sind dann wieder ins CGIS (wie ihr schon wisst). Und als wir wiederkamen und unsere Sachen in unsere Zimmer gebracht haben, steht da auf einmal ne alte Frau bei uns in der Küche und winkt freundlich! Aaaaahhh! Offensichtlich hatten wir bei unserem Zwischenstopp vergessen, die Hintertür wieder abzuschließen. Wie wir dann im Laufe des Nachmittags mitbekamen, kam eine Reihe von „Nachbarn“ vorbei, um bei uns Wasser zu holen. Na gut, dazu haben wir jetzt erstmal nichts gesagt – wir haben auch bezweifelt, dass uns irgendeiner von denen verstanden hätte. Unser Guard, der uns immer durch das Tor rein und rauslässt (leider passt keiner unserer Schlüssel zu der Tür im Zaun), scheint jedenfalls kein Wort Französisch oder Englisch zu sprechen. Wenn man Bonjour oder Merci zu ihm sagt, sagt er immer nur das gleiche wieder zurück…
Joggen ist hier übrigens echt die Hölle jedenfalls im direkten Hausumfeld, weil es direkt den Hügel runtergeht, denn man dann ja auch irgendwie wieder hoch muss, was ich dann mal eher im Schritt absolviert habe als joggend, da war mein Puls nämlich schon bei konstanten 170… Michelle hat uns eingeladen, mal mit ihr in den Campus-Wald zum Joggen zu fahren, das sei wohl wesentlich angenehmer.
Nun gut, genug für heute meine Lieben! Hoffentlich bis bald…

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Gar nicht so einfach mit dem Internet…

Tja, Leute, die Internetverbindung war in den letzten Tagen so schlecht, dass ich selbst vom Internetcafé aus Schwierigkeiten hatte, etwas in mein Tagebuch einzutragen oder Emails zu empfangen und zu beantworten. Da die Verbindungen hier über Satellit gehen, könnte es mit dem zum Teil starken Regen der Letzten Tage zusammen hängen, dass sie so schlecht war…
Ich fand es auch ziemlich kalt die letzten Tage, selbst für Butare, wo es normalerweise eh etwas kühler ist als in Kigali, aber 20 Grad ist ja schon ganz schön kalt für Afrika finde ich :(

Aber nen schönen Sonnenuntergang gab es immerhin:

CGIS im Sonnenuntergang

Tatsächlich habe ich nun auch seit Donnerstag Wasser und Strom (und nachdem ich den Boiler gefunden habe inzwischen sogar warmes Wasser)! Als ich am Dienstag ankam, hatte ich ja immerhin schon Wasser, dass dann am Mittwoch bereits wieder weg war, aber das betraf nicht nur mich sondern die ganze Nachbarschaft. Am Mittwoch aber noch Strom zu bekommen, war undenkbar, da Gachacha war (wie jeden Mittwoch) und die Bevölkerung in Butare dort hingehen muss, sodass alles andere lahm liegt. Donnerstag Mittag hatte ich dann immernoch keinen Strom, woraufhin Steven der „Housekeeperin“ die Hölle heiß gemacht hat und abends hatte ich dann auch tatsächlich Strom (und auch mittags schon wieder Wasser). Great! Gemütlicher wars aber irgendwie schon im Kerzenschein ;-)

Memoryspielen im Kerzenschein

Nachdem ich am Donnerstag Steven zum Shoppen mitnehmen durfte und er mir meine 5 Liter Wasser nach hause gefahren hat, bin ich dann gestern vom GIS-Center aus in die „City“ gelaufen, war auf dem Markt und nochmal im Supermarkt, hab mein Zeug nach hause getragen und hatte immernoch Zeit genug, um halbwegs in Ruhe zu essen. Dazu ist also eine 2-Stunden-Mittagspause gut… Auf dem Weg in die Stadt hab ich noch diesen lustigen Lieferservice beobachten dürfen:

Lieferservice auf Ruandisch

Hier meine Einkäufe von gestern:

Einkauf auf dem Markt fuer 1050 RWF inkl. Papiertuete

Das hab ich auf dem Markt für 1050 RWF bekommen…

Einkauf im Supermarkt fuer 7000 RWF (da gibt es die Tuete aber immerhin umsonst dazu)

und das für 7000 RWF (!) im Supermarkt.

Und wenn ich schon beim Fotos zeigen bin:

meine Huette mein kleines Reich Wohnzimmer

(mehr Bilder folgen, wenn ich ne bessere Verbindung hab)

Das Haus ist zwar ganz nett, aber ich werde mir demnächst mit meinen neuen Mitbewohnern noch was anderes ansehen und dann müssen wir sehen, ob wir was besseres finden. Großer Vorteil von „unserm“ Haus ist, dass es eingerichtet ist, immerhin auch einen Kühlschrank und Mikrowelle und Wasserkocher hat. Was mir nicht so gut gefällt, ist, dass man sehr wenig Platz für seine persönlichen Dinge hat abgesehen vom Schrank. Wenn man was arbeiten will, muss man das am Esstisch tun oder auf der Couch und man hat unheimlich wenig Möglichkeiten, es sich gemütlich zu machen oder sich irgendwie einzurichten, sei es mit einem Bild auf dem Nachttisch (den es eben auch nicht gibt) oder ein paar Büchern im Regal (das es auch nicht gibt). Außerdem ist mein Bett wie eine Hängematte. Für ein paar Tage oder Wochen kann ich das sicher aushalten, aber auf die Dauer wäre mir mein Rücken sicher dankbar, wenn ich eine härtere Matratze hätte. Was uns auch nicht so richtig gut gefällt in unserem Haus ist die Tatsache, dass wir nur ein Badezimmer haben und das kann dann morgens schon ganz schön nerven, wenn wir jetzt zu dritt sind.

Gestern sind auch meine neuen Mitbewohner angekommen: Tim und Mandy aus Californien. Ich hab schon ein bisschen Schwierigkeiten, mit meinen Sprachen klar zu kommen. Mit der Putzfrau heute musste ich Französisch reden und hab dann auf Deutsch versucht, den beiden zu sagen, was wir vereinbart haben, bis Tim mich darauf aufmerksam machte, dass ich Deutsch rede. Und ich fange schon an, in englisch zu denken. Kind of weird…
Nachdem wir bei strömendem Regen nach hause gefahren wurden, konnten wir zum Glück Steven noch ein paar Minuten abringen, so dass er uns gleich noch fürs Dinner mit in die Stadt nehmen konnte. Wir waren dort im Ibis-Hotel essen, das war das erste, was mir einfiel und wo man nicht gleich zwei Stunden aufs Essen warten muss…

Heute haben wir dann mit Kurt, meinem Chef, eine kleine Stadtrundfahrt gemacht.

Shopping auf dem Markt mit Tim und Mandy mit Kurts Unterstuetzung Markt in Butare Local Fastfood

Den größten Teil kannte ich schon vom letzten Jahr, aber besonders den Campus hatte ich letztes Jahr nur rudimentär kennen gelernt.

Campus der University Hoersaal Das Hauptgebaeude der University Wald der University

Neben den Instituten und Fakultäten hat die Uni auch einen eigenen Wald und wohl auch Fischteiche. Insgesamt ist es eine sehr schöne Anlage, die wie alles in Butare am Hang gelegen ist. Wie Kurt bemerkte, findet man alle wichtigen Gebäude auf dem Rücken eines der Hügel und alles andere liegt dann am Hang. Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum man in Butare ein bisschen das Gefühl hat, es gibt wenig Häuser, weil man nämlich meist nur von einem Rücken auf den nächsten guckt, aber nicht die Hügel abwärts gelegenen Häuser sieht.

Heute ist ein wunderschöner Tag! Im Gegensatz zu den letzten Tagen regnet es nicht, sondern es scheint sogar mal richtig schön die Sonne und ist verhältnismäßig warm, wenn auch nicht mehr so warm wie in Kigali, eher so wie ein nicht ganz so heißer Sommertag in Deutschland ;-) Eigentlich eine Schande, dass wir nun nach einem Kaffee bei Kurt wieder im CGIS gelandet sind, wo wir auf eine Internet-Connection gehofft hatten.

Tim und Mandy an unserem WLAN-Arbeitsplatz am Samstagnachmittag

Aber leider ist diese heute auch wieder ziemlich schwach, so dass ich wahrscheinlich doch noch ins Internetcafé muss, um das hier auch online zu stellen. Well, ist auch wieder ein schöner Spaziergang…

Wir haben nun immernoch kein Gas, weil sich offensichtlich keiner dafür zuständig fühlt, uns damit zu versorgen und wir an der Tankstelle das Problem hatten, dass wir eine eigene Flasche hätten mitbringen müssen, um sie dann füllen zu lassen. Mal sehen, ob wir das am Montag geklärt bekommen.

[nach anderthalb Stunden im Internetcafe hab ich das nun also auch geschafft…]

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Mr. President

Das Highlight im Leben einer Deutschen: den Präsidenten hautnah erleben und das auch noch in Rwanda! Naja, so ganz hautnah war es nicht, aber schon ein Erlebnis. Er hat sich auch ganz gut aufgeführt und die Audience war auch recht angetan hatte ich den Eindruck. Hier mal meine (Handy)Bilder – hab natürlich in der Aufregung glatt meine Kamera zu hause liegen lassen :( Aber ich hab immerhin in der letzten Reihe der Deutschen Delegation gesessen, zwischen all den hohen Tieren :)

Mr President Podiumsdiskussion mit dem Präsidenten Empfang des Präsidenten so nah kommt dem Auto sonst keiner ;)

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Nun also aus Butare

So meine Lieben, gestern bin ich nun tatsächlich endlich nach Butare, meiner „Hauptwirkungsstätte“, weitergereist. Bzw. wurde ich weitergereist, weil ich von einem seeehr :) netten jungen Mann abgeholt wurde. Ausgemacht war ja ursprünglich 14 Uhr, die Mitarbeiterin von der Uni hatte dann schonmal auf 14.30 Uhr korrigiert, um 14 Uhr hab ich dann mal mit dem jungen Mann telefoniert, wann er denn wohl bei mir ankommen würde, und wo er mich finden würde, da sagte er mir, er bräuchte noch etwa eine Stunde. Nun gut… Um 10 nach 3 rief dann Stefan an (vom Democenter, mit dem ich am Freitag essen war und bei dem der Fahrer noch einen Zwischenstopp einlegen musste), um mich zu fragen, wo ich denn sei, damit er es dem Fahrer erklären könne und er wäre dann in 20 Minuten da. Das war ja schonmal ne Aussicht. Naja, es wurde dann wohl so 10 nach 4 bis der junge Mann bei PSI (Population Services International, da arbeitet Claudia) auftauchte, wo ich die letzten gut zwei Stunden auf ihn gewartet hatte. Aber ich wurde reichlich entlohnt für meine Geduld, denn ich wurde fast drei Stunden lang bei durchgehendem Regen prächtig unterhalten. Und ne Ananas hab ich auch noch spendiert bekommen ;) (hätte 200 RWF gekostet – das muss man sich mal vorstellen, das sind vielleicht 30 Cent! Das ist für die hier nen Haufen Geld würde ich meinen…) Jedenfalls kenne ich jetzt quasi Stevens ganze Lebensgeschichte (jedenfalls fast) und weiß nun auch wie er zu zwei Kindern und ner Ehefrau gekommen ist. (Verdammt, wieder zu spät ;))

Ich wurde dann zu meinem Haus gefahren, in dem jetzt erstmal für den nächsten Monat bleiben kann und mir dann überlegen muss, ob ich dort bleiben möchte. Es ist echt riesig, hat drei Schlafzimmer, eine große Küche, Bad, Esszimmer, Wohnzimmer, Speisekammer und nen ordentlichen Garten drum rum, soweit ich das bisher sehen konnte. Leider hatte ich dann gestern Abend noch keinen Strom, so dass Funny, das Mädel, das den Hausschlüssel hatte, überall Kerzen aufgestellt hat, was ja auch ganz gemütlich sein kann (Gut, dass mir Nicole auch schon geraten hatte, Kerzen mitzubringen…). Nachdem ich als erstes mein Moskitonetz aufgehängt hab (klappt super mit dem Haken von Powerstripes! Tolle Idee, Nicole!), hat mich mein neuer Chef dann noch auf ein Abendessen und ein Bier bei ihm abgeholt. Dabei hab ich dann auch erfahren, dass die Amerikanerin, die ursprünglich die Stelle hier bekommen sollte, dann abgesagt hat, weshalb ich jetzt hier sitze. Da kann ich ihr ja dankbar sein ;)

Ausgepackt hab ich dann heute früh noch in Ruhe und bei Sonnenschein, bevor ich mich an die Arbeit gemacht habe. Leider funktioniert das mit dem Internet bei weitem nicht so gut wie in Kigali – immer wieder ist die Verbindung weg und meinen Mailservern scheint das auch alles zu lange zu dauern… Aber ich bin dabei mich einzuarbeiten, auch wenn ich manchmal das Gefühl hab, ich hab ne ganze Menge vergessen, was ich mal gelernt hab :(

Mittags hat mich mein neuer Kollege Alphonse zum Essen eingeladen! Da haben wir einen netten Spaziergang durch Butare zu einer kleinen Gaststätte gemacht, wo es ein Mittagsbuffet gab, und auf dem Rückweg sind wir noch im Schwesternwohnheim vorbei gegangen, wo Alphonse sein Zimmer hat (und wo ganz viel Mohn blüht!).

Mohn im Schwesternwohnheim
Überall werde ich angeguckt wie ein Alien, habe ich manchmal den Eindruck. Die Kinder verrenken sich fast den Hals, um mich zu sehen und gestern als wir die Ananas an der Straße gekauft haben, haben sie sich gegenseitig hochgehoben, damit mich auch ja jeder sehen kann. Ist schon manchmal ein bisschen peinlich… Beim Essen haben wir auch noch Jean Pierre getroffen, der hier alles managet und mit dem haben wir uns dann später auch noch ein bisschen zusammengesetzt und meine Aufgaben besprochen. Im Laufe des Tages sind jetzt zwar auch schon einige Fragen aufgetaucht, aber die werden wir dann hoffentlich morgen klären können.

So nun regnet es schon den ganzen Nachmittag ganz ordentlich und ich werde mich jetzt trotzdem mal auf den Heimweg machen. Ist nämlich schon ganz schön dunkel *bibber*

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Abschied von Kigali

Der Koffer ist gepackt und ich bereite mich seelisch schon mal auf meine Abreise vor.

Aussicht auf Kigali
Nochmal den Blick von unserem Haus auf Kigali genießen…
hier hab ich die letzten Nächte verbracht
mal sehen, wie mein Bett in Butare aussehen wird…
mein Arbeitsplatz mit Aussicht auf Kigali
mein WLAN-Arbeitsplatz

Ich melde mich dann mal an dieser Stelle erstmal ab und hoffe auf baldigen Internetanschluss…

Tschüsssss!Nicole in Kigali

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noch ein Nachtrag zum sanften Start

Unverhofft kommt oft: nachdem ich erst meinen neuen Chef und dann den Koordinator bei PNILP im Meeting angerufen habe, konnte ich noch kurzfristig ein Treffen mit Laurent, dem PNILP-Koordinator, ausmachen. Ich hätte mich ja lieber morgen vormittag mit ihm getroffen, aber die sind wohl sehr beschäftigt damit, die Schäden des Erdbebens zu beseitigen und möglichst unbürokratisch Hilfe zu leisten. Deshalb haben wir uns quasi auf nen Feierabend-Bier/-Tee getroffen – so hörte mein Arbeitstag so ähnlich auf, wie er begonnen hatte.

Verabredet waren wir für 17 Uhr, um 17.10 Uhr hab ich ihn dann mal angerufen, da sagte er, er käme in 10 Minuten und um 17.40 Uhr saßen wir dann endlich im Café – also typisch afrikanisch :) Aber nachdem wir uns dann endlich gefunden und herzlich begrüßt hatten, haben wir uns sehr nett unterhalten. Er hat mir dann schon mal den „Schlachtplan“ vorgestellt, den er und Alphonse ausgeheckt haben und der sieht schon ziemlich gut aus wie ich finde. Wir werden wohl erstmal eine Art Prototyp mit den Daten für eine Region (Section) machen und dann gucken, wie sich das auf andere Gegenden übertragen lässt. Ich hätte mich am liebsten sofort ran gesetzt, aber jetzt muss ich morgen erstmal nach Butare gondeln, mein Haus beziehen und dann mal sehen, was ich schon für Daten bekomme und auf welche ich noch warten oder selbst erheben muss. Wahrscheinlich treffen wir uns dann nächste oder übernächste Woche nochmal, um die (wahrscheinlich aufgetretenen) Fragen zu klären und zu gucken, was ich evtl. noch für Literatur brauche, um mich einzuarbeiten. Dank der anderen Nicole bin ich ja schon ziemlich gut ausgerüstet mit Literatur – jetzt muss ich sie nur noch lesen…

Ich bin jedenfalls froh, dass das noch geklappt hat mit dem Treffen, so hab ich schon ne viel bessere Vorstellung davon, was ich die nächsten Wochen zu tun habe.

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Ein sanfter Start

Wie ich gestern Abend noch erfahren habe, wurde unser Termin heute bei PNILP (Programme National Intégré de Lutte contre le Paludisme – Nationales Programm für den Kampf gegen Malaria) abgesagt, so dass nur Alphonse, mein neuer Kollege, und ich uns (dafür schon um halb 9) getroffen haben. Wir waren dann wenigstens noch nen Kaffee/Tee zusammen trinken und haben uns sehr nett unterhalten. Wie ich erwartet hatte, ist er Ruander und ist am Wochenende immer in Kigali und fährt dann montags nach Butare und freitags wieder zurück. Ich denke mal, das werden wir dann ab und zu auch mal zusammen machen, wenn ich mal wieder in die „Weltstadt“ Kigali will ;)

Nachdem ich ihn dann am Bus verabschiedet hatte, bin ich noch ne Weile rumgelaufen bis ich tatsächlich auch La Galette, den deutschen Supermarkt, wiedergefunden habe, um dort noch ein bisschen was für Claudia und mich einzukaufen. Dann hab ich mich auf den Weg zur Deutschen Botschaft gemacht, die auf der anderen Seite vom Hügel liegt (vom Galette aus gesehen), mit dem Weg, den ich genommen habe, etwa 2 km entfernt. Und weil ich ja schließlich in Ruanda bin, wo alle zu Fuß unterwegs sind wie man das Gefühl hat, hab ich das auch so gemacht. Endlich dort angekommen, hatte ich so meinen Spaß mit dem Wachmann am Eingang, weil ich mir einen abgebrochen hab mit meinem Französisch und er dann etwas später sogar mit ein paar Brocken Deutsch rausgerückt ist. Klang sogar gar nicht mal so schlecht – wahrscheinlich besser als mein Französisch… Ich musste dann ein Formular ausfüllen, um bei der Botschaft registriert zu werden und durfte dann auch gleich wieder gehen. Als ich dann die 800 m Richtung Hotel Mille Collines schon wieder bergauf geschlurft war, rief mich mein Kollege Jean Pierre an und sagte mir, dass ich nochmal zurück zur Botschaft müsse, weil da wohl noch ne Frage offen wär. Ich also wieder den Berg runter geschlurft, kam überall ohne auch nur einen Pieps außer „Bonjour“ sagen zu müssen durch, um dann noch die Frage nach der Adresse meiner Kontaktperson in Deutschland zu beantworten. Ggggrrrr. Wozu hab ich da eigentlich meine Handynummer drauf geschrieben? Hätte sie mich das nicht am Telefon fragen können? Na gut, so hab ich wenigstens noch ne Deutsche in diesem Land kennen gelernt, die auch noch aus Berlin kommt. Dann wollte ich schon aufgeben und mir ein Taxi rufen, hatte aber offensichtlich die Nummer von Claudias Fahrer falsch gespeichert und machte mich nun doch erneut zu Fuß auf den Weg bergauf, um noch ins Touristik-Büro zu gehen, um ein paar Informationen zu erhaschen. Dann hats mir auch gereicht und ich hab mich beim Union Trade Center (UTC) ins Taxi gesetzt und nach Hause fahren lassen. Ich sag euch: das hat mir schon gereicht als ersten Arbeitstag ;-)

Jetzt bin ich gerade noch am Termine vereinbaren. Morgen gegen 14 Uhr kommt mich „mein“ Fahrer wahrscheinlich abholen und für vormittags versuche ich jetzt noch einen Termin mit dem Koordinator von PNILP zu bekommen. Das heißt, ich muss heute noch meine sieben(tausend) Sachen packen. Wie furchtbar! Dann ist es erstmal vorbei mit dem Luxus mit Essengehen und WLAN in den eigenen vier Wänden… :(

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