Category archives: unterwegs

Der Countdown läuft

Nur noch 10 Tage dann fliege ich mal wieder nach Ruanda, um mich dort für etwa sieben Wochen etwas intensiver mit meiner Doktorarbeit zu beschäftigen. Bis dahin hab ich noch einiges zu tun (Fragebogen überarbeiten und übersetzen lassen, Proposal fertig schreiben, Sachen einkaufen), an das Kofferpacken nächstes Wochenende mag ich noch gar nicht denken!

In den letzten Wochen war ich ja auch schon gut unterwegs. Von Paris habt ihr das schönste schon gesehen, aber hier gibt es noch einen kleinen Nachschlag. (Leider bekomm ich das immernoch nicht hin, dass man sich alle Bilder hintereinander angucken kann, sorry.)

die Oper

die Oper

Place Vendome, Ministère de la Justice, Paris

Place Vendome, Ministère de la Justice, Paris

Palais du Louvre

Palais du Louvre

La Pyramide am Palais du Louvre

La Pyramide am Palais du Louvre

Notre-Dame

Notre-Dame

Aussicht vom Montmartre

Aussicht vom Montmartre

Fußballkünstler am Montmartre

Fußballkünstler am Montmartre

Sacre-Coeur

Sacre-Coeur

Letztes Wochenende war ich nach einer Dienstreise nach Salzburg noch am schönen Wörthersee und in Graz. Graz selbst ist jetzt nicht unbedingt eine eigene Reise wert, aber wenn man mal in der Gegend ist, kann man gut einen Tag dort verbringen.

Herrengasse Graz

Herrengasse Graz

Kunsthaus Graz

Kunsthaus Graz

Murinsel Graz

Murinsel Graz

Mariahilferkirche Graz

Mariahilferkirche Graz

Uhrturm Schlossberg Graz

Uhrturm Schlossberg Graz

Panorama Graz

Panorama Graz

Glockenturm Schlossberg Graz

Glockenturm Schlossberg Graz

Grazer Oper

Grazer Oper

Lichtschwert an der Grazer Oper

Lichtschwert an der Grazer Oper

Am Wörthersee gibt es in Klagenfurth das Minimundus: Eine Sammlung von ca. 150 Sehenswürdigkeiten der ganzen Welt im Maßstab 1:25. So kann man in zwei Stunden einmal um die Welt reisen :)

Opernhaus Sydney

Opernhaus Sydney

St. Michaelis (Hamburg) und CN Tower (Toronto) fast gleich groß ;-)

St. Michaelis (Hamburg) und CN Tower (Toronto) fast gleich groß ;-)

Tadsch Machal

Tadsch Machal

Eiffelturm - auch in klein sehr schön

Eiffelturm - auch in klein sehr schön

Und vom Pyramidenkogel am Südufer des Wörthersees hat man eine tolle Aussicht auf den See und die Umgebung.

Wörthersee vom Pyramidenkogel

Wörthersee vom Pyramidenkogel

Maria Wörth vom Pyramidenkogel am Wörthersee

Maria Wörth vom Pyramidenkogel am Wörthersee

Karawanken vom Pyramidenkogel Wörthersee

Karawanken vom Pyramidenkogel Wörthersee

So, und jetzt hab ich mich wieder lang genug erfolgreich selbst von der Arbeit abgehalten :-/

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kleine Verschnaufpause

Der Kartographentag ist überstanden, meinen Vortrag in Paris hab ich auch hinter mir – Zeit für eine kleine Verschnaufpause!

Den gestrigen Abend habe ich gemeinsam mit ein paar anderen „Mädels“ (wenn man das in unserem Alter noch sagen kann) mit leckerem Essen um die Ecke vom Hostel und einer Flasche Rotwein zu Füßen des Eiffelturms verbracht – was braucht frau mehr? :) Eine lustige Multi-Kulti-Runde waren wir gestern: Zwei kamen aus Canada, wobei die eine aber japanischer Herkunft war, die andere Eltern aus Singapur hatte, eine war Inderin, bis vor kurzem in Sri Lanka lebend, jetzt in Irland und halt ich. Wir hatten eine Menge Spaß gestern Abend! Sogar das Wetter hat einigermaßen mitgespielt. Während der Fahrt auf der Seine und gestern bis kurz nach Mitternacht (also heute) blieb es trocken und sogar ziemlich sonnig, so dass wir ohne Probleme auf dem Rasen beim Eiffelturm sitzen konnten. Bloß auf dem Heimweg sind wir dann ein bisschen nass geworden. Und obwohl die Franzosen nur 0:0 gespielt haben, war eine ganz gute Stimmung. Auch die Mexikaner schienen mit ihrem 1:1 ganz zufrieden gewesen zu sein…

Eifelturm

Eiffelturm - Copyright Tour Eiffel - Illuminations Pierre Bideau

Eiffelturm bei Nacht (Video, scheint besser zu sein, es mit rechts-klick zu speichern statt es im Browser anzeigen zu lassen… und wenn mir dann noch jemand sagt, wie ich das dauerhaft so speichern kann, dass es gedreht gezeigt wird, wäre ich auch dankbar ;-))

Die Konferenz war fantastisch – super vorbereitet, interessante Beiträge (auch wenn ein paar sehr schlecht vorgetragen wurden), nette junge Wissenschaftler und das alles im geographischen Institut der Sorbonne. Das Vorbereitungsteam hat offenbar einen ordentlichen Batzen an Fördergeldern und Sponsoren an Land gezogen, so dass wir am Donnerstag Abend ein fabelhaftes Dinner während einer Fahrt auf der Seine spendiert bekamen und auch sonst hatte man das Gefühl, dass es an Finanzen nicht mangelte. Gestern Mittag gab es ein Picknick im Jardin du Luxembourg!

Jetzt muss ich mal sehen, was ich mit meinen letzten paar Stunden in Paris anfange. Leider ist das Wetter nicht so schön, wie es gestern noch aussah. Eigentlich wollte ich ja heute durch die Stadt rennen und ein paar schöne Fotos machen, aber das ist bei dem Schauerwetter irgendwie nicht so toll. Ich werd mich jetzt einfach mal auf den Weg in die Stadt machen…

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mal wieder kurz vor Abflug

Total durchgeschwitzt, obwohl ich extra noch geduscht hatte, sitze ich also mal wieder am Flughafen in Kigali und sitze die Zeit bis zu meinem Abflug ab. Ganzu hab ich die „Zielvereinbarungen“ der Brussels Airlines nicht einhalten können: mein einer Koffer wog zwar nur 20 kg, der andere aber dafür fast 29 kg und ich weiß nicht mal, was darin so schwer ist. Ich hatte eigentlich schon extra die schweren Sachen in den kleineren Koffer gepackt. Nachdem ich auch mit Umpacken den Anforderungen nicht gerecht geworden wäre, habe ich spontag beschlossen, die 50 Euro zu bezahlen, statt noch meine Koffer um- bzw. auszupacken und dann auch noch was dalassen zu müssen. Da fällt mir ein: die drei Flaschen burundisches Pilipili machen wahrscheinlich nur einen Bruchteil der knapp 30 kg aus, aber in der Summe…

Ärgerlich war hingegen, dass Robert und ich extra früh zum Flughafen gefahren waren, um nach dem Einchecken noch einen Kaffee zusammen trinken zu können – und dann haben sie mich nicht wieder rausgelassen! Voll doof! So konnten wir uns nur noch über die Absperrung hinweg auf 5 m Entfernung verabschieden, aber vielleicht war das auch besser so.  Bloß auf den Iced Caramel Macchiato hatte ich mich eigentlich auch schon sehr gefreut, der musste nun leider durch eine Fanta Citron ersetzt werden.

Heute Vormittag war ich noch in der Deutschen Botschaft und hab schonmal meinen Anteil an Roberts Visum geleistet :) Jetzt könnt ihr noch alle die Daumen drücken, dass es mit dem Visum auch klappt, damit er im Mai nach Berlin kommen kann! Dann lernt ihr ihn wenigstens auch mal kennen :)

Bis bald dann wieder in Berlin!

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Noch ein paar Details zu Burundi

Da ich jetzt eh  noch eine Dreiviertelstunde ausharren muss, um die Webseite des Kartographentages upzudaten (um Mitternacht), kann ich euch auch noch mit ein paar Details zu meinem  Aufenthalt in Burundi beglücken.

Hier findet ihr zunächst einmal ein paar Koordinaten zu den Fotos im Fotoalbum (Übrigens gibt es die großen Bilder wenn ihr auf den Text klickt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum die Bilder nicht anklickbar sind – im Quelltext sah das eigentlich so aus, als müsste man die auch anklicken können…)

Dann wollte ich noch was über die Ubazungu (Mehrzahl von Umuzungu, wie es eigentlich heißt…) im Havana loswerden: Ich gönne ja jedem seinen Spaß, aber ich fand es schon ziemlich peinlich, weiß zu sein. Noch peinlicher wäre es mir gewesen, weiß und männlich zu sein, so wie die Kerle sich hier aufführen! (ist ja nicht nur in Burundi so, aber dort fiel es mir mal wieder besonders auf) Abgesehen von Leuten, die meinten, in Badeschlappen und Schlabberhosen und -T-Shirt in den Nachtclub gehen zu müssen und Jungs, die wie auf Speed auf der Tanzfläche rumhüpften, finde ich es einfach eine Unverschämtheit, wie sich manche ältere Herren (um nicht alte hormongesteuerte g***e S***e zu sagen) gegenüber den Mädchen hier verhalten. Selbst wenn sie vielleicht darauf aus sind, Geld von den Herren zu bekommen, finde ich das keinen Grund, Mädchen auf der Tanzfläche sonstwohin zu grapschen. Also wirklich! Männer, nehmt euch doch mal ein bisschen zusammen! Habt ihr denn keinen Funken Ehre in den Lenden!?

Was habe ich sonst noch nicht erzählt?…

Umuzungu-Phobie scheint bei den kleinen Kindern in Burundi mehr verbreitet zu sein als hier in Kigali. Allerdings scheint das sehr vom Kind abzuhängen. Während bei Raphael die Kleine sich gar nicht an mir sattsehen konnte, rannte der größere Junge schreiend davon und traute sich nicht mehr aus seinem Zimmer solange ich im Wohnzimmer saß. Als er beim Verabschieden von seinem Vater quasi gezwungen war, einen Blick auf mich zu werfen, fing er sofort wieder an zu weinen. Dabei hatte ich hier sonst eigentlich immer das Gefühl, einen recht ansprechenden Eindruck bei den Herren zu hinterlassen ;-) Die Kleine von Raphael war jedenfalls total süß und hielt es sogar eine Weile auf meinem Schoß aus. Leider hat keiner ein Foto gemacht :( Bei Donata zuhause war es dafür der Jüngste, der meine Anwesenheit nicht so recht ertragen konnte. Dabei sind ihre Kinder durch russische Soldaten in der Nachbarschaft eigentlich an die Ubazungu gewöhnt…

In der Zeitung vom Samstag war prompt ein Artikel über das Bora Bora Beach in Bujumbura! Sehr treffend formuliert mit dem Gefühl, auf Hawaii zu sein (war der Autor vermutlich noch nie, aber ich ja auch nicht ;-)) und den Ozean, ach nein, ist ja nur der Tanganjikasee, vor sich zu haben. Freu mich jedenfalls schon darauf, dort mal einen ganzen Tag zu verbringen!

Robert hat jetzt endlich auch seine Fortbildung überstanden – und das als Zweitbester! Der Beste hatte lediglich 2 Punkte mehr als er und das mit einem Abschluss an der Uni von Kampala! Robert scheint insgesamt einen ganz guten Eindruck hinterlassen zu haben :) Mit seinem Briefing zum Akagerapark hat er mit Abstand als bestes abgeschnitten und sich einen Applaus eingeheimst und heute musste er dann sogar für die Teilnehmer die Rede bei der Abschlussfeier halten. Da bin ich richtig stolz auf meinen Schatz :) Jetzt wird es dann aber mal Zeit, dass er wieder nach hause kommt! Ist ja zum Glück schon fast Freitag…

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Fotos von Bujumbura

Richtig Muße, mehr über meine Zeit in Bujumbura zu schreiben, hab ich eigentlich nicht, aber die Fotos möchte ich euch – wenn auch nur bruchteilhaft – dennoch nicht vorenthalten. Wer es genauer wissen will, kann mich ja nochmal fragen, dann muss ich halt alles mehrfach erzählen ;-)

Das Mini-Album gibt es hier…

Und hier die Zusammenfassung zu den  Bildern:

Bujumbura Burundi Panorama

Bujumbura Burundi Panorama

Am Samstag hat Rufonya wie gesagt eine kleine Stadtrundfahrt mit mir gemacht: auf den Hügel östlich der Innenstadt zur Universität und dann runter zum Strand, wo wir noch ein paar Freunde von ihm getroffen haben. Nachmittags dann kurz in den Pool und Sonnenuntergang im/am Bora Bora Beach. Super genial, bloß Robert hat gefehlt…

Strand Saga Nyanza Resort Burundi

Strand Saga Nyanza Resort Burundi

Am Sonntag hat mich Rufonya mitgenommen, seinen Schwiegervater im District Nyanza-Lac, kurz vor Tansania, im Krankenhaus zu besuchen. Auf dem Rückweg haben wir dann immer mal kurz an den schönen Plätzen halt gemacht, an denen wir auf dem Hinweg schnell vorbei gefahren sind. Das Saga Nyanza Resort besteht aus zwei kleineren Anlagen, wenn ich das richtig verstanden habe, zumindest gehört das irgendwie alles zusammen, auch ein paar Anlagen in der Stadt. Der Inhaber hat sich schon sehr schöne Stellen ausgeguckt!

Nicole mit Philomenas Familie

Nicole mit Philomenas Familie

Am Montag war dann wie berichtet Familientreffen angesagt: Erst hat mich Fulgence, Philomenas kleiner Bruder, durch die Stadt geschleift, weil wir noch was für Isaac erledigen mussten, dann zu ihm nach hause, dann zum Brochette essen in eine Bar, wo mich dann Donata und Ferdinand abgeholt haben, um dann noch mit zu Donata nach hause zu fahren.

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Ein Teddybär auf Reisen

Ich wollte euch ja eigentlich noch ein bisschen was über Burundi erzählen, aber mir fehlt dazu leider die Zeit. Werde ich aber noch nachholen, wenn ich mal wieder keine Muße mehr zum Arbeiten habe :)

Was ich euch aber noch schnell erzählen will, ist die Geschichte vom kleinen Teddybären, der alleine busfahren musste:

Es war einmal ein kleines blondes Mädchen, das beim Kofferpacken vergessen hatte, ihren allerliebsten Teddybären, einen schon ganz platt gedrückten Eisbären, einzupacken. Der muss sich wohl in dem bequemen Bett in Bujumbura versteckt haben. Als nun dieses Mädchen in Kigali angekommen in ihrem Bettchen lag, stellte sie fest, dass der Teddybär noch in Bujumbura war und musste ganz bitterlich weinen (naja, ganz so schlimm war es nicht, passt aber so schön :)). Ganz früh am nächsten Morgen rief sie deshalb in Bujumbura an und bat ihren Freund Libère, ihr den Teddybären hinterher zu schicken, was er auch bereitwillig tat. Er gab den Teddybären in einer Papiertüte verpackt beim Busunternehmen auf und der Teddybär musste ganz alleine die weite Reise von Bujumbura nach Kigali mit dem Bus hinter sich bringen (naja, mit ca. 30 weiteren Reisenden aber ohne das kleine blonde Mädchen). Am späten Nachmittag konnte das kleine blonde Mädchen überglücklich den Teddybären in Kigali in Empfang nehmen und wird ihn nun ganz bestimmt nie wieder irgendwo vergessen.  Alles wieder gut :)

Und einen neuen Laptop konnte das kleine blonde Mädchen gestern auch endlich in Empfang nehmen, so dass es jetzt ganz unbeschwert weiterarbeiten kann. Zumindest gibt es sich Mühe… Ein herzliches Dankeschön an meine fleißigen Helferlein daheim!

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4 Tage Burundi

Gar nicht so einfach, vier so schöne Tage so kurz zusammenzufassen, dass ihr noch gewillt seid, es zu lesen. Also werde ich euch hier mal eine kleine Zusammenfassung liefern, wer es etwas genauer wissen will, darf dann noch die nächsten Artikel lesen ;-)

Menschen: Gestern hab ich im Schnelldurchgang (fast) die gesamte Familie von meinen Freunden Isaac und Philomena (die in Berlin wohnen) kennengelernt. Dummerweise muss man der Höflichkeit halber immer was mit denen trinken und essen, so dass ich das eigentlich geplante Abendessen absagen (oder bessergesagt verschieben) musste. Das holen wir dann im Juli oder August nach, wenn ich wieder hier bin. Und dann muss ich auf alle Fälle mehr Zeit einplanen. Heute „musste“ ich noch 20 Minuten bevor mein Bus losfuhr die Schwester von Philo treffen – das geht so nicht ;-) Isaacs und nun auch meine Freunde Raphael und Libère haben sich jedenfalls ganz rührend um mich gekümmert, mich durch die Gegend kutschiert und mir quasi jeden Wunsch von den Augen abgelesen!

Sehenswürdigkeiten: Viel zu bieten hat Bujumbura eigentlich nicht. Das bisschen, was es gibt, haben Raphael und ich am Samstag innerhalb von vielleicht 2 Stunden abgegrast. Dafür lohnt es sich aber unbedingt, ein paar Stunden am Bora Bora Beach einzuplanen und dort einfach nur zu chillen und den Sonnenuntergang zu genießen. Was ich auch empfehlen würde, ist, einen Ausflug Richtung Süden zu machen. Auf der Straße fährt man meist ziemlich nah am See entlang, der extrem schön ist. Vermutlich sollte man sich auch mal die Seen im Nordosten Burundis ansehen, aber da war ich noch nicht.

Nachtleben: Extrem genial! Besonders das Archipel kann ich empfehlen! Nur gut 1 Euro Eintritt, günstige Getränke, super Musik, angenehmes Publikum und das mit frischer Luft, da quasi open air mit Teilüberdachung. Das Havana, das wir Samstagnacht aufgesucht haben, hat mir nicht ganz so gut gefallen, da waren mir eindeutig auch zu viele Musungus. Da schreib ich vielleicht in der ausführlichen Fassung noch ein bisschen mehr drüber…

Wetter: Zeitweise schon extrem heiß da unten. Da merkt man, dass man nur noch auf etwa 800 m Höhe ist. Allerdings ist dort auch gerade Regenzeit, so dass es nicht immer strahlend blau war. Das Kleid, das mir Robert zu Weihnachten geschenkt war jedenfalls optimal für dort! Samstagnacht konnte ich dafür kaum schlafen, weil es so heiß in meinem Zimmer war. Mückenstiche hab ich auch einige mitgebracht – hoffen wir mal, dass ich die Malaria dagelassen hab…

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Startklar

Nachdem gestern nicht alles so nach Plan lief und ich es mir trotzdem nicht nehmen lassen wollte, zum Tanzen zu gehen, war ja schon abzusehen, dass ich die Nacht mit Kofferpacken verbringen würde statt mit schlafen. Dem war auch so. Und ich hab auch alles gerade so geschafft. Immerhin hatte ich gestern früh aber auch schon meine Schuhe geputzt, im Laufe des Tages die Wohnung in Ordnung gebracht, gerade  in der Nacht noch den letzten Abwasch erledigt, zwischendurch für Claudia Haarfarbe und für Robert Tintenpatronen und Hemden besorgt und die Fahndung nach einem Päckchen eingeleitet, dessen Inhalt ich eigentlich heute mitnehmen wollte. Leider war das Päckchen aber noch nichtmal auf dem Weg, so dass ich nun ohne Wasserfilterkerze nach Ruanda fliegen muss.

Im meinem Freundeskreis hatte es sich schnell rumgesprochen, dass ich nach Ruanda fliege, so dass ich auch wieder mit etlichem Gepäck „zum Mitbringen“ beglückt wurde. Diesmal ist zwar kein Bassverstärker dabei, aber dafür eine halbe Babyausstattung inkl. Trinkfläschchen und (extrem niedlichen) Babyklamotten. Wie beim letzten mal war der erste Koffer schon voll, noch bevor auch nur ein Krümel für mich mit dabei war. So wurde dann aus „ach, ich nehm nur zwei kleine Koffer mit“ ein „das passt mal gerade so in zwei große Koffer“. Eigentlich wollte ich meinen großen Koffer gar nicht nochmal mitnehmen und hatte sogar schon überlegt, ihn zu entsorgen, aber dann hätte ich für mich wahrscheinlich gar nichts mitbekommen. Beim Check-in war ich dann auch dankbar, doch wieder mit Brussels zu fliegen: die drücken echt alle Augen zu, die sie haben. Meine 46 kg (eigentlich sogar 47) waren nämlich nicht ganz optimal auf meine beiden Koffer verteilt, aber ich hatte einfach keine Zeit, alles nochmal komplett neu zu packen. Und bezüglich meiner scheinbar nicht ganz erlaubten Anzahl von Handgepäckstücken wurden auch nochmal alle Hühneraugen zugekniffen. Da bezahl ich doch gerne 120 Euro mehr, wenn ich dafür nicht für Übergepäck abgestraft werde :) Dafür musste ich aber auch versprechen, mir beim nächsten Mal noch mehr Mühe zu geben, nicht über die erlaubten 23 kg pro Koffer zu kommen. Aber ich fürchte, beim nächsten mal muss dann doch mal ein neuer Koffer her – der große Koffer hat nämlich bei der letzten Reise (verursacht durch den Bassverstärker) schon leicht Schaden genommen, so dass sich die Zugstange nicht mehr rausziehen lässt. Und allmählich sieht er auch ganz schön oll aus.

Ich denke, ich werde sehr gut schlafen heute :) Und Hunger hab ich jetzt – mein Magen fing prompt an zu knurren, als ich mich hier im Flughafen endlich mal in Ruhe hinsetzen konnte, nachdem ich die ganze Nacht durch meine Wohnung gerannt bin. Aber auch dafür hab ich vorgesorgt…

Ich winke nochmal und wünsch euch noch einen schönen Rest-Winter, den ich jetzt glücklicherweise gleich hinter mir lassen kann.

Bis bald! Nicole

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Schiiiiifoan!

Auch wenn es in Berlin mehr zu schneien scheint als hier, habe ich mich gestern nach fünfjähriger (oder sind es doch schon fast 6?) Abstinenz mal wieder auf die Bretter gewagt! Nicht auf „die Bretter, die die Welt bedeuten“ sondern auf die Ski-Bretter! Das merke ich auch heute noch ganz ordentlich in den Waden und Schienbeinen. Aber dafür, dass ich das ja schon ne Weile nicht gemacht hab, geht der Muskelkater eigentlich noch. Gebrochen hab ich mir auch nichts, nur die Schulter tut nach einem kleinen Sturz ein wenig weh, aber das wird auch wieder. Nach zwei Stunden ging es dann schon wieder wesentlich besser als am Anfang, aber dafür hatte ich dann schon bald keine Kraft mehr in den Beinen. Aber Spaß hat es mal wieder gemacht und ganz verlernt hab ich es offensichtlich tatsächlich auch noch nicht.

Skifahren oberhalb von Götzens

Skifahren oberhalb von Götzens

Nicolas hatte in der Zwischenzeit beim Abschlussrennen seines Skikurses den zweiten Platz belegt! Applaus, Applaus, Applaus!

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Kurz vor dem Jahresende

Leider hab ich es in den letzten Wochen ja nicht so regelmäßig geschafft, hier was zu schreiben. Dabei hätte es einiges zu erzählen  gegeben. Von einem verlorengegangen geglaubten Norbert zum Beispiel, der dann doch nur in der Kneipe gegenüber versumpft war; oder vom dem als Dank für meine Sorgen darauf folgenden 5-Gänge-Menü in einem sehr guten Restaurant in Berlins Mitte; oder von meiner Zulassung zur Promotion und dem damit verbundenen wiedergewonnenen Studentenstatus (:-)); oder von den vielen Weihnachtsfeiern; oder von der Jagd nach dem schönsten Ballkleid und der daran anschließenden Suche nach den entsprechenden Accessoires sowie dem zweistündigen Besuch in einem Nagelstudio; oder von Weihnachten; oder von meinem derzeitigen Aufenthalt bei meinen Freunden in Götzens (Tirol/Österreich). Da ich das jetzt aber nicht mehr alles nachträglich noch erzählen will, gibt es hier nur die schönsten Fotos zu ein paar dieser Ereignisse. Leider klappt es ja immernoch nicht, Fotos aus dem Gedächtnisspeicher auf den Computer zu übertragen ;-)

Fingernägel für den Weihnachtsball

Fingernägel für den Weihnachtsball

Chris und Nicole (Weihnachtsball 2009)

Chris und Nicole (Weihnachtsball 2009)

Weihnachtsgeschenk für meine Mama

Weihnachtsgeschenk für meine Mama

Weihnachtsgeschenk von Robert

Weihnachtsgeschenk von Robert

Weihnachtsgeschenk von meiner Mama

Weihnachtsgeschenk von meiner Mama

Weihnachtsgrüße und eine Zebra-Kerze (ein Weihnachtsgeschenk von Victoria)

Weihnachtsgrüße und eine Zebra-Kerze (ein Weihnachtsgeschenk von Victoria)

Und hier ganz aktuell von unserem gestrigen Ausflug zum Gschwandtkopf:

Blick ums Eck ins Inntal

Blick ums Eck ins Inntal

Eiszapfen

Eiszapfen

Hütte im Schnee

Hütte im Schnee

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