Archives of Nicsi

Fotos vom Hotel

Da ich gerade dabei bin, die Webseite vom Hotel zu aktualisieren und gerade die Fotos hochgeladen habe, hier der Einfachheit halber einfach mal der Link. Bei mir dauert das mit der großen Ansicht ziemlich lange, aber ich denke, das liegt an meiner Internetverbindung… Viel Spaß! Und das „Aaaah-“ und „OOOh“-Sagen nicht vergessen ;-)

Massage Haus

Massage Haus

Foto Album vom Hotel

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Was neues von der Frau Dr.

Um das mal vorneweg zu nehmen: Offiziell darf ich mich immernoch nicht Frau Dr. nennen, weil meine deutsche Urkunde noch nicht unterschrieben ist. Ausgestellt sind sowohl die englische als auch die deutsche immerhin schon, aber das mit dem Unterschreiben scheint etwas länger zu dauern…

Oh je, oh je, oh je! Es gibt soooo viel zu erzählen, wo soll ich da nur anfangen?! Grundsätzlich bin ich ja ein Freund von „fangen wir vorne an“, aber ich fürchte, dann werde ich nicht mehr fertig.

Ich fange mal beruflich an:

Am 27.8. hatte ich endlich meine Disputation, die ich mit magna cum laude (sehr gut) bestanden habe. Die gleiche Note habe ich für meine schriftliche Arbeit bekommen, sodass ich also insgesamt auch mit magna cum laude meine Promotion abschließen konnte. Puh, geschafft! Ein Dank an dieser Stelle nochmal an alle, die mich in den letzten Jahren so lieb in verschiedenster Art unterstützt haben! Und danke für die vielen Glückwünsche, die mich inzwischen erreicht haben. Ich habe dann in Berlin auch gleich noch die Online Publikation eingereicht und konnte zum Glück alles online erledigen, so dass ich jetzt nur noch auf die Urkunden warten muss. Einige hatten ja Sorge, dass ich mich nun langweilen könnte, aber davon kann nicht die Rede sein. Am Freitag habe ich meinen ersten Vertrag als Consultant unterschrieben! In dem Zusammenhang werde ich nächste Woche den ersten von geplanten 5 Workshops mit durchführen, an dessen Vorbereitung ich mit ein paar Kollegen auf Hochtouren arbeite. Nebenbei musste ich nun dafür eine Firma gründen, die ich GISMAD – GIS Solutions and Map Design getauft habe  :grin: sowie Bankkonten eröffnen und mich erkundigen, wie das mit den Steuern hier funktioniert. Vielleicht schreibe ich gelegentlich noch einen extra Beitrag zu dem Thema, aber dann wahrscheinlich auf englisch… Inzwischen habe ich schon zwei weitere Anfragen zum Arbeiten – ich kann mich also nicht über Langeweile beklagen  :wink:

Und als hätte ich mit dem Arbeiten ansich nicht genug zu tun, durfte ich kurz nach unserer Rückkehr nach Ruanda auch noch einen Umzug durchziehen. Robert musste natürlich arbeiten, so dass ich alles alleine packen durfte, aber so hatte ich wenigstens einen Überblick, wo was gelandet ist. Wenigstens beim Geschirr und der Küchenausstattung hat mir unsere Putzfrau geholfen. Aber dafür, dass wir den ganzen Umzug ziemlich über das Bein gebrochen haben, ist er sehr gut gelaufen und ich hatte schnell wieder eine gewisse Ordnung hergestellt. Bloß Roberts Papierkram ist immernoch in einer Reisetasche  verstaut. Da muss er sich dann bei Gelegenheit mal ransetzen  :wink:

Da ich fürchte, dass ich noch eine Weile brauche, um die Bilder der letzten vier Monate zu bearbeiten, kommt hier schonmal ein Rundgang per Video durch unser Haus, das sich nun im schönen Stadtteil Kimihurura befindet und von wo man eine tolle Aussicht auf die Innenstadt hat. Inzwischen haben wir auch halbwegs bequeme Möbel für die Terrasse, so dass ich (sollte ich mal Zeit haben) dort sitzen und den Sonnenuntergang genießen kann. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen!

Das beste am neuen Standort ist eigentlich, dass Patricias Schule um die Ecke und die Kunstschule, in der sie seit vier Wochen Ballet für Kinder macht, direkt nebenan ist. Im Grunde könnte ich sie über die Mauer werfen, aber da ich so schlecht werfen kann, hätte ich Angst, sie würde im Stacheldraht landen  8O Also gehen wir lieber außenrum. Da muss ich euch dann ein anderes mal ein Video zeigen :-)

Was ich euch an dieser Stelle auch schon zeigen kann, sind zwei Videos von einer Hochzeit, zu der wir von unserer Nanny eingeladen waren. Ihr Neffe hatte geheiratet. Und weil offenbar 200 Gäste nicht genug waren (wenn es nicht  sogar noch mehr waren…), durften wir auch noch kommen. Im Gegensatz zu den üblichen ruandischen Hochzeiten war diese auch echt kurzweilig, weil hauptsächlich vorgetanzt wurde, was Patricia und mir unheimlich gut gefallen hat. Hier mal zwei kurze Kostproben davon:

Hier noch in Stichpunkten, was die letzten vier Monate passiert ist, vielleicht schaffe ich es ja doch noch, zu dem einen oder anderen Thema etwas ausführlicher zu schreiben…

– Ende Juni waren wir in Gisenyi am Lake Kivu und auf der Baustelle für das Hotel. Es wird langsam… Voraussichtlicher Eröffnungstermin ist der 15.12.2015! Da muss ich auf alle Fälle noch Bilder zeigen :-) (und sonst muss ich dafür auch langsam mal was tun….)

– Anfang Juli sind wir dann nach Deutschland geflogen. Patricia ist ja jetzt schon voll der Profi beim Fliegen. Kopfhörer auf, Kissen zurecht gerückt und Film gestartet, da brauch ich mich dann bis wir in Brüssel sind quasi nicht mehr drum kümmern ;-)

– Über’s Wochenende waren wir dann endlich mal wieder in Tirol, wo Patricia sogar eine kleine Wanderung geschafft hat und ich mich gefreut habe, mal wieder unseren Hausberg aus Jugendzeiten zu sehen: die Serles! Die haben wir zu unserem 16. Geburtstag bestiegen! *räusper* wir sprechen jetzt nicht darüber, wie alt wir dieses Jahr geworden sind… ;-)

– Dann ging es noch eine Woche nach München, wo wir ganz viele liebe Freunde besucht und getroffen haben. Allmählich wird selbst eine Woche schon fast zu kurz für München…  Ich habe mir endlich mal ein Dirndl zugelegt, das hatte ich schon eine ganze Weile vor und Patricia hat wieder eines geerbt. Die werden wir heute zum Empfang beim deutschen Botschafter anziehen. Fotos folgen ;-)

– In Berlin gab es natürlich jede Menge Leute zu besuchen und zu tun. Wer sich vernachlässigt fühlt, darf sich gerne melden, dann versuchen wir, im November einen Termin zu finden. Da sind wir allerdings nur für zwei Wochen da, also sind die Termine etwas knapp.

– Nach unserer Rückkehr durfte ich dann noch mit der Cousine meiner Freundin auf Safari fahren. Die Löwen haben sich nicht blicken lassen, aber wenigstens die Elefanten haben uns gleich hinter der zweiten Kurve erwartet. Das war ein guter Anfang :-) Insgesamt war es ein anstrengender aber sehr schöner Tag im Akagera Park. Ich habe mich bloß furchtbar verbrannt, weil ich nicht daran gedacht hatte, dass wir überwiegend mit offenem Dach fahren würden  8-O

– Im September und am letzten Wochenende waren wir nochmal auf der Baustelle. Inzwischen ist auch noch ein Familienbungalow geplant! Im Pool war ich auch schon – allerdings ohne Wasser ;-) Gebucht werden können wir schon auf TripAdvisor und Booking.com. Lieber wäre uns natürlich, wenn ihr direkt bei uns bucht, dann brauchen wir nämlich keine Provision zu zahlen ;-) Aber Fotos könnt ihr dort schon sehen ;-)

– Und am letzten Wochenende waren wir auch nochmal in Gisenyi, wo wir uns zwei Nächte im Serena gegönnt haben. Das war wirklich herrlich. Patricia hatte soviel Spaß am Strand und im Pool, dass sie am Montag natürlich nicht nach hause wollte. Dafür hat sie jetzt allerdings auch wieder einen kleinen Schnupfen. Hoffen wir mal, dass sie sich schnell wieder erholt.

So, ihr könnt ja mal Wünsche abgeben, von was ihr als erstes Fotos sehen oder mehr lesen wollt. :-)

Fühlt euch allerseits gedrückt! Am 20.11. sind wir wieder in Berlin :-)

 

 

 

 

 

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Halbmarathon in Kigali

… und ich war dabei!

Dass ich dieses Jahr den Halbmarathon mitlaufen würde, hatte ich mir letztes Jahr gewünscht, als ich den 5-km-Run-for-Fun mitgelaufen bin. Dass ich das tatsächlich schaffen würde, habe ich bis zuletzt etwas angezweifelt, weil ich in den letzten drei Monaten bei weitem nicht so trainieren konnte, wie ich mir das vorgenommen hatte. Vor vier Wochen war ich einen Teil der Halbmarathon-Strecke gelaufen – knapp 16 km immerhin, aber das war auch die längste Strecke, die ich jemals gelaufen bin. Da habe ich in Nyarutarama noch gehofft, dass die Strecke nicht bis zum Ende der Straße gehen würde, weil der Hügel dort mich schon ordentlich gefordert hat. Als ich dann die Karte sah und feststellen musste, dass die Strecke bis zum Aberdeen House und dann durch Gacuriro geht, hatte ich vor dem dortigen Hügel schon einen ziemlichen Respekt. Dafür kam mir dann der erstgenannte Hügel wie ein Klacks vor….

Zunächst war es – wie im letzten Jahr – eine Herausforderung für sich, überhaupt zum Stadion hinzukommen, ohne hinlaufen zu müssen. Ich hatte mir schon am Vorabend meinen Taxifahrer bestellt und ihn schon vorgewarnt, dass es schwierig werden könnte, durchzukommen. So war es dann auch. Bereits beim Minagri war die Embassy Road gesperrt und wir mussten durchs Tal nach Nyarutarama. Grundsätzlich kein Problem, bloß dass wir dann dort über die Straße rüber und hinterm RDB lang wollten, die Straße aber auch schon zum Reinfahren gesperrt war, auch wenn dort noch Autos fahren durften. Das hab ich nicht so ganz eingesehen und habe kurzerhand die Absperrung hochgehoben, hab mein und ein anderes Auto durchfahren lassen und bin wieder ins Auto gesprungen. Bloß doof, dass wir dann vorne beim RDB wieder nicht links abbiegen durften. So mussten wir dann noch eine kleine Extrarunde durch Rugando drehen, aber kamen dann doch tatsächlich ziemlich nah ran ans Stadion, was mir dann reichte.

Im Auto hatte ich festgestellt, dass ich in meiner morgendlichen Umnachtung meine Laufhose verkehrtrum angezogen hatte. Wie peinlich! Also machte ich mich auf die Suche nach einer (Damen)Toilette, die aber alle abgesperrt waren, so dass ich dann mit zwei anderen Damen auf’s Herrenklo bin. Da war es dann schon etwa 7:25 Uhr und um 7:30 Uhr sollte der Start für den Halbmarathon sein. *Räusper* So schön wie das Stadion ist, so schlecht ist die Akustik… Von den Ansagen, die dort gemacht wurden, habe ich maximal die Hälfte verstanden (also von den englischen Ansagen), was offensichtlich vielen so ging, jedenfalls hatte ich das Gefühl, dass keiner so recht wusste, wo wir hin müssen. Schließlich wurden wir hinter dem Start/Ziel-Tor etwas weiter nach hinten gescheucht und kurz vor dem Start dann direkt vor das Tor gelassen. Da war es dann ca. 7:40 Uhr. Also noch ziemlich pünktlich für ruandische Verhältnisse. Um 7:45 Uhr sollten allerdings eigentlich schon wieder die 5km-Läufer starten (allerdings vor dem Stadion) und um 8 die Marathonläufer. Da war ich dann aber schon über alle Berge ;-)

Stadion kurz vor dem Start

Stadion kurz vor dem Start

Nicole kurz vor dem Start

Nicole kurz vor dem Start

kurz vor dem Start

kurz vor dem Start

kurz vor dem Start

kurz vor dem Start

Ich habe recht locker angefangen, auch um ein bisschen aus dem Pulk rauszukommen, damit mir keiner ein Bein stellt. Wenn man vom Stadion an Chez Lando vorbei Richtung Nyarutarama läuft, geht es gleich mal nen Hügel runter, was zum Anfang recht angenehm war, da konnte ich ein bisschen Gas geben, ohne viel Kraft zu brauchen. Beim RDB die Straße beim MTN Center vorbei hat allerdings wiederum mehr Hügel als man denkt, wenn man immer nur mit dem Auto da lang fährt. Obwohl ich ja einen Teil schon häufig zu Fuß dort gegangen bin und auch einen Teil dort gerannt bin, kam es mir so vor, als hätten die Hügel erheblich zugenommen, seit ich das letzte mal dort gewesen war. Und auch sonst zieht sich die Straße dort ganz schön. Dann kam der erste RICHTIGE Hügel (der oben erwähnte), den ich dann aber ziemlich flott angegangen bin und ihn damit auch schnell hinter mir lassen konnte. Das ging besser als gedacht. Hinter der Kurve erwartete uns dann die erste Erfrischung und mir kamen die ersten Läufer entgegen, die damit etwa schon 3 km Vorsprung hatten. Na guuut, Erste würde ich wohl nicht mehr werden ;-) Ich habe mir zum Glück gleich eine Flasche Wasser mitgenommen, auch wenn ich noch ein bisschen ohne durchgehalten hätte, aber da der nächste Hügel schon in Blickweite war, war das definitiv eine gute Entscheidung (auch, weil auf dem Rückweg nichts mehr da war!). Ich hätte gerne gesagt, ich bin die ganze Strecke durchgelaufen (also zumindest ansatzweise gerannt), aber als mein Puls beim nächsten Hügel auf 180 war, hab ich dann doch mal ein etwas langsameres Tempo gewählt und bin lieber den Rest nach oben gegangen. So konnte ich „in Ruhe“ was trinken und mich ein bisschen erfrischen. Meinem Handy/Kopfhörern zuliebe habe ich auf eine „Dusche“ verzichtet, aber etwas kaltes Wasser im Gesicht und auf den Armen war schon sehr angenehm. Wie geplant, war ich um 8:20 Uhr dann am Abzweig Aberdeen House, da war ich dann ganz optimistisch, dass ich den Lauf in einer annehmbaren Zeit rumbringen würde. Nun ging es durch Gacuriro, wo ich bisher auch eher selten unterwegs war. Dabei muss ich sagen, hat man von dort eine so tolle Aussicht, dass ich mir die Zeit nehmen musste, ein paar Fotos zu machen. Und ich glaube, da muss ich dann nochmal mit der guten Kamera einen Spaziergang hin machen.

Blick über die Baustelle in Gacuriro zum Stadtzentrum

Blick über die Baustelle in Gacuriro zum Stadtzentrum

zerstreutes Läuferfeld in Gacuriro

zerstreutes Läuferfeld in Gacuriro

Blick auf die Innenstadt von Gacuriro

Blick auf die Innenstadt von Gacuriro

Blick auf Kacyiru von Gacuriro

Blick auf Kacyiru von Gacuriro

Panorama mit Nyarutarama (links) und Kacyiru (rechts)

Panorama mit Nyarutarama (links) und Kacyiru (rechts)

Zwischendurch kam auch eine Gruppe Skater in einem Affenzahn vorbei gefahren, die wohl auch mal ausnutzen wollte, dass die Straßen gesperrt waren. Von Gacuriro ging es dann zurück durch Nyarutarama. Da kamen mir dann (gegen halb9) die Marathonläufer entgegen. Wo es vorher Wasser zum Trinken gegeben hatte, gab es jetzt nur nasse Schwämme zum Erfrischen und ziemlich viele leere Wasserflaschen auf der Straße, was ich ein bisschen doof fand. Die meisten haben nämlich nur ein bisschen was getrunken und dann die Flasche einfach fallen lassen. Hätte man die nicht wenigstens an den Rand werfen können, dass keiner drüber fällt?

Bergab nach Nyarutarama

Bergab nach Nyarutarama

Die Strecke durch Nyarutarama hat sich ganz schön gezogen und nach etwa einer Stunde habe ich gemerkt, dass ich meine Komfort-Zone verlasse und meine Energiereserven anzapfen muss. Da hat dann die Sonne schon ordentlich geknallt und Trinkwasser war weit und breit nicht zu sehen. Am Parlament musste ich deshalb auch trotz minimaler Steigung ein Stückchen gehen, weil mich vermutlich sonst gleich der Krankenwagen, der da gerade an mir vorbei fuhr, hätte mitnehmen können. Da habe ich dann auch angefangen, meine Oberschenkel zu spüren… Zum Glück kam dann ein wenig später etwas Schatten und auch eine Wasserstation, so dass ich mich wieder etwas erholen konnte.

Am KBC ging es dann vorbei bis zum Umubano und von dort dann wieder zurück – seit wann ist da ein Hügel???!!!! – natürlich schön rechts rum um den Kreisverkehr und von einem Schatten zum nächsten „flitzend“ am Simba vorbei, wo ich mir gleich die nächste Flasche Wasser gegriffen habe. Und dann kam der quasi vorletzte Hügel, hoch nach Remera. Puuuuuhhhhh! Dann noch durch Remera bis nach Kimironko außen um das Stadion rum, dann kommt der allerletzte Hügel – aaaaaaahhhhhhhh!!!!! – , den ich mit Satellite von Lena mit Bravur gemeistert habe, aber dann war doch ziemlich die Luft raus und ich musste doch noch ein Stückchen gehen. Den letzten Kilometer hab ich dann aber noch geschafft zu rennen, wenn auch recht langsam, und die letzten 100 Meter im Stadion hab ich dann sogar noch einen Sprint hingelegt. Schön an zwei Herren vorbei :-) Und damit kam ich nach 2 Stunden und 23 Minuten als 51. von 111 Damen, die den Halbmarathon beendet haben, ins Ziel. Ich bin zufrieden :-)

Nicole nach dem Zieleinlauf

Nicole nach dem Zieleinlauf

Dann gab es für jeden, der es durch das Ziel geschafft hat, eine Urkunde (leider steht da nicht mal drauf, welchen Lauf man gemacht hat und den Namen musste ich natürlich auch selbst eintragen) und ich hab mir erstmal zwei Flaschen Wasser geschnappt und mich ein bisschen ausgeruht.

Urkunde

Urkunde

Stadionstimmung beim Finishing

Stadionstimmung beim Finishing

Halbmarathon aufgezeichnet von Runkeeper

Halbmarathon aufgezeichnet von Runkeeper

Dann wieder aufzustehen, war eine Herausforderung für sich… Und nach hause zu kommen, wiederum eine weitere. Denn natürlich waren weiterhin alle Straßen gesperrt. So machte ich mich also ZU FUUUUSSSSSS!!!!! wieder auf den Weg nach hause. Auf dem Weg habe ich mir dann an den Wasserstationen wieder neue Wasserflaschen geholt, sonst wäre ich vermutlich auf dem Heimweg verdurstet. Einen Sonnenbrand habe ich mir jedenfalls dabei auch geholt. Bis zum Minagri musste ich laufen, dann habe ich endlich ein Motorrad-Taxi erwischt (gar nicht so einfach, mit Muskelkater auf ein Motorrad zu steigen!), das mich dann bis vor die Haustür gefahren hat. Die zwei Stufen zu unserem Haus hoch, waren nicht feierlich! Und als ich dann auf der Toilette saß, wäre ich am liebsten nie wieder aufgestanden. Allerdings ist die so unbequem, dass ich dann doch lieber unter die Dusche wollte. Und siehe da: Es gab sogar Wasser! aus der Leitung! mit annehmbaren Druck! in warm! Yipppiiiiieeeeeh!

Nachmittags habe ich mich dann mit einem schönen Steak mit Gorgonzola Sauce und Pommes (ein paar konnte ich vor Patricia retten) und einem groooßen Stück Tiramisu und einem Cappuccino belohnt. Und abends dann mit einer weiteren Dusche und einer Massage mit dem Massageöl, das mir meine liebste Zwillingsschwester geschickt hat. Zusammen mit einer Bauchtasche, die ich mir für den Halbmarathon bestellt hatte und die super Dienste geleistet hat. Und einem soooooo tollen T-Shirt:

mir doch egal...

mir doch egal…

Danke Schwesterherz! :-* Zufällig hatte auch noch eine Tüte Saftbären Platz in dem Päckchen. Ich fürchte, die werde ich mir mit Patricia teilen müssen. Aber den neuen Bezug für das Bügelbrett werde ich wohl ganz allein „genießen“ dürfen ;-) Da macht das Bügeln schon allein wegen der Optik etwas mehr Spaß…

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